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Musikalien yourtext.at

Johann Sebastian BACH (1685-1750)

Fuga F-Dur „Komm, Heiliger Geist, Herre Gott“ | Orgel solo
Transkription der Fuge aus der Sonate für Violine solo C-Dur, BWV 1005/2

Michael GAILIT (*1957)

A Voluntary On Common Motifs  |  Orgel solo | Webbers Phantom borrows Baroque motifs

Beethoven Goes Rio  |  Klavier und Orgel  |  Collage Beethoven Scherzo Klaviersonate op. 2/3 | de Abreu „Tico, Tico“

Four Little Spiritual Preludes  |  Orgel solo

La batalla de las cadencias  |  2 Marimbas

Scherzo Patterns  |  2 Klarinetten in A, Fagott, 2 Woodblocks

Sghertso | Orgel solo

Johann Nepomuk HUMMEL (1778-1837)

Allegro con brio Es-Dur  | für Klavier und Orgel
Transkription des 1. Satzes der Klaviersonate Es-Dur, op. 15


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Johann Sebastian Bach (1685-1750) zugeschrieben
Wahrscheinlich Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)

Edition BACHS TOCCATA | Orgel solo | Notenband + Textband

Franz SCHMIDT (1874-1939)

Edition Fredigundis
Variationen über ein eigenes Thema für Orgel solo
Königsfanfaren für 14 Blechbläser und 2 Pauken mit oder ohne Orgel
| BAND 1a/1b | Orgel solo | Erstfassung 1916 | Zweitfassung 1924 | Orgelstimme 1925/26
| BAND 2 | Dirigier- und Spielpartitur
| BAND 3 | Ensemblestimmen

Fuga solemnis
für 16 Blechbläser, 3 Pauken und Tamtam
| BAND 1 | Orgelstimme
| BAND 2 | Dirigier- und Spielpartitur
| BAND 3 | Ensemblestimmen


BWV 565 Die Entdeckung

 Toccata und Fuge d-Moll, BWV 565

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Was Sie wissen sollten

Anordnung der Noten

Der Ansatz der Analyse ist die Anordnung der Noten. Ob Bach oder nicht Bach, ob Violine oder nicht Violine, ist komplett egal, unwichtig unbedeutend. Wichtig ist nur, genau zu verstehen, wie die Noten angeordnet sind. Dann kann man nur noch staunen.


BWV 565 Kopist Johannes Ringk

 Toccata und Fuge d-Moll, BWV 565

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Was Sie wissen sollten

Falsch abgebogen

  • Der Schreiber der ältesten Handschrift der Toccata war Johannes Ringk.

 

  • Ringk soll mit 13 Jahren eine Kantate Bachs kopiert haben, da am Titel der Kantate unter seinem Namen „Anno 1730“ steht.

 

  • Ringk soll mit 13 auch die Toccata kopiert haben.

 

  • Ringks Kopiertätigkeit endete 1740 mit der Übersiedlung nach Berlin.

 

  • Alle Signaturen mit Johannes Ringk stammen von derselben Person. Unterschiede im Schriftstil sind auf die persönliche Entwicklung der Handschrift zurückzuführen.

Richtiggestellt

  • Ringk unterschrieb stets mit Kanzlei, nicht mit Kurrent. Er kürzte den Vornamen immer mit „Joh.“ oder „J“. Scripsit kürzte er immer mit „Sc.“.

 

  • Es fehlt am Titelblatt der Kantate BEWV 202 das Markenzeichen „Sc.“, Die Unterschrift ist vom restlichen Text sehr verschieden. Der eingetragene Komponistenname „Pach“ wurde offensichtlich mündlich mitgeteilt.

 

  • Ringk hatte nicht die älteste Handschrift verfasst, sondern die Vorlage dazu. „Scrips: Johannes Ringk“ stand auf der Vorlage der Toccata und wurde mitkopiert.

 

  • Zehn von 22 online zugänglichen Unterschriften „Johannes Ringk“ stimmen in allen Merkmalen bei Signatur, Handschrift und Notation überein. Die anderen Quellen können nur von anderen Personen stammen.


BWV 565 Takt 72

 Toccata und Fuge d-Moll, BWV 565

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Was Sie wissen sollten

Der Jahrhundert-Fehler

In der ältesten Handschrift fehlt in Takt 72 eine Schlagzeit.
Zwei Jahrhunderte lang wurde der Takt 72 falsch ergänzt.

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Der Fehler ist denkbar einfach zu finden.

Takt 72 ist bei urtext.at erstmals berichtigt.


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